Diese sogenannten 3h-Enduros, gleich welcher Serie, haben den riesigen Vorteil, daß man sich so mir nichts dir nichts vor Ort anmelden kann, ganz ohne Administration und große Vorbereitung.
Und genau mit diesen Argumenten überredete mich mein Freund Jan Pfeifer (u.a. Tourguide und "Chef-konstrukteur" bei HRT beim Endurocup in Marisfeld mitzufahren.
Für Jans neue VOR die erste Bewährungsprobe. Bei der Anmeldung verdeckten zwar einige Wolken den blauen Sommerhimmel, für uns aber kein Grund zur Panik - es würde ein einfaches und trockenes Rennen werden! Doch zum zweiten Mal bin ich in diesem Jahr dem Wetter auf den Leim gegangen. Tröpfeln bei der Papierabnahme, Regen beim Umziehen, Wasserbäche bei der Fahrerbesprechung... Der Regen hörte übrigens 5 Minuten nach dem Abbruch der Veranstaltung auf.
...Ja, Abbruch! Selbst in Marisfeld mit der recht einfachen Streckenführung kann heftiger Regen das Gelände nahezu unbefahrbar machen. Der Zielhang war gespickt von Motorrädern, die ihre Fahrer unter sich begruben. Bis auf wenige erfahrene Piloten schob ein Großteil des (Amateur)-Feldes seine Motorräder mehr als es fuhr. Großes Kompliment an Jan. Obwohl ich nach der ersten Runde dachte, dass ich weder Jan noch Transponder wieder sehen werde, tauchte plötzlich eine völlige verschlammte VOR mitsamt Fahrer auf. Zu Belohung musste mein Teampartner (zwei Fahrer wechseln sich in einem Team beim Fahren ab) auch nur noch die Hälfte meiner Rundenzahl fahren. Mit Platz 8 in der Teamwertung wurde unser beider Durchhalten belohnt.
Bilder gibts unter Anderem hier: www.msc-suhl.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen