Ein letztes Driftbild zum Abschluss: Fahrer und BIG haben ALLES gegeben :-)
Die TOP-Ergebnisse für das DR BIG Team und ganze Bericht... einfach weiterlesen!
BILDER zur Dalmatia 2009
DAYS OF STONE - Rallye Dalmatia 2009
Das es bei der „Dalmatia“ um Rallyefahren auf Schotter geht, hat sich mittlerweile herumgesprochen – und wie! Mit 81 Startern war die diesjährige Ausgabe des mittlerweile als Klassiker zu bezeichnenden Events komplett ausgebucht. Erstmals kamen sogar mehr Starter aus Deutschland als aus der Veranstalter -Heimat Österreich.
Ob vielleicht mehr Rallyefreunde in Deutschland die ENDURO lesen? ;-) Seit Beginn an sind wir Medienpartner dieses Rennens und sehen mit Freude eine Veranstaltung wachsen, welche die Brücke schlägt zwischen Einsteigern und ambitionierten Fahrern. Die Streckenführung gewährt auch dem „Nachwuchs“ einen guten Einstieg - etwas Offroaderfahrung vorausgesetzt. Doch es sind gerade die harten, steinigen Pisten, welche bei den Profis richtig Tempo erlauben und damit einen hohen Anspruch stellen - die Driftfreaks kommen hier richtig auf ihre Kosten!
Wie immer bildete das Hinterland rund um Biograd und Sibenik die einmalige Kulisse mit satten Frühlingsgrün, staubigen Wegen und einem klaren, blauen Himmel bei 20 Grad, bestes Sommerwetter schon Anfang Mai! Das Hotel an der Promenade inmitten von Biograd war der tägliche Ausgangspunkt der Rallye – und Rückzugsmöglichkeit für diejenigen, welche einen Fahrtag abbrechen oder auslassen mussten, was übrigens bei der „Dalmatia“ nie mit Ausschluss verbunden ist. Diese einsteigerfreundliche Lösung erlaubt nach Auslassen eines Wertungstages die weitere Teilnahme. Liegt´s am schönen Wetter oder am guten Hotel? In jedem Fall war zunehmender Familienanschluss zu beobachten. So stolperten nicht wenige Nachwuchsrennfahrer mit KTM -Schnuller im Mund durchs Fahrerlager und heulten laut auf, wenn Papa früh allein auf die Strecke fuhr und sie das Tolle Geländemotorrad verlassen mussten.
Doch bei allem Luxus im Hotel – die Rallye selbst war für alle Fahrer anspruchsvoll. Insgesamt 5 Fahrtage kämpften sich die 81 Piloten quer durch die staubigen Steinwüsten Dalmatiens. Streckenlängen bis zu 270km täglich und Fahrzeiten bis zu 9 Stunden verlangen schon einige Sattelfestigkeit. Speed und Staub, das waren die wohl dominierenden Aspekte der 2009er Ausgabe der Rallye. Besonders die Wertungsprüfungen waren extrem schnell zu fahren: Die meist steinigen Passtrassen quer durchs Velebit- Gebirge verlangten keine besonderen Navigationskünste, eher ein großes Herz beim Driften mit Höchsttempo an steilen Abgründen.
Gleich in mehreren Wertungsklassen balgten sich Neueinsteiger mit den Platzhirschen um gute Ergebnisse. Johann Permadinger ist in Österreich kein Unbekannter, wenn es ums Endurofahren geht. Vielleicht hat der „Oldboy“ vom MSC Mattighofen jetzt eine neue Passion: Immerhin fuhr er mit seiner KTM EXC nicht nur am schnellsten in den meisten „Speedprüfungen“, auch in der mit schwierigen Kompasskursen gewürzten Navigationsprüfung konnte er als schnellster den richtigen Weg finden und trug sich damit als Rookie und Gesamtsieger in die Analen der „Dalmatia“ ein. Während es bei den leichten Bikes schon eher nach einem KTM Markencup aussieht, ist in der Wertungsklasse über 180kg bunte Vielfalt angesagt: Neben BMW HP2 und KTM LC8 Modellen, verschiedenen Hondas sind besonders viele DR BIG zu finden. Immerhin 8 Jahre nach dem Verkauf des letzten Neufahrzeuges finden sich noch 5 DR BIG unter den Top Ten. Und das mit Fahrzeiten, welche sich auch im Gesamtvergleich aller Wertungsklassen sehen lassen können. Vielleicht baut ja Suzuki auch irgendwann wieder eine DR BIG Superenduro – doch in diesem Jahr gewann Johann Merkinger auf der Superenduro von KTM die +180kg Wertung. Damit waren die Österreicher Ihrem Ziel, alle Wertungen für sich zu entscheiden, schon sehr nahe gekommen… Doch seit 2009 gibt es den „ALAN MAN“ wieder – eine Bergprüfung wie beim Erzberg Rodeo, bei der nur eins gefragt ist: TEMPO! Hier gelang es dem Deutschen Thomas Kleinwächter, Permadinger um genau 5 Sekunden zu schlagen – nach 15 Kilometern…
Siegerehrung am letzten Abend und rundum gute Laune: Die Konkurrenten vom Tage stehen zusammen an der Bar und erzählen jetzt schon „Rallyelatein“, von einer Offroadwoche, die einfach nur Spaß gemacht hat und vom unbedingten wiederkommen im nächsten Jahr … zu den „Days of Stone“.
Gesamtwertung:
1 Permadinger Johann KTM EXC 450
2 Müller Joe KTM EXC 525
3 Wittmann Claus KTM EXC 525
4 Maikranz Hagen KTM EXC Rallye 525
5 Merkinger Johann KTM Superenduro 950
6 Heßler Stefan Suzuki DR BIG RALLYE 800
Mehr INFOS und aller Ergebnisse der Rallye Dalmatia 2009 unter: www.efc4u.at
TEXT HRT // BILDER RAMONA METZNER
Die Rallye Day by Day
08.Mai 2009: Die Rallye Dalmatia ist Geschichte! Schaut man auf die Ergebnisliste in der Klasse +180kg, so scheint es, das die DR BIG wohl eines der am besten geeigneten Rallyebikes ist ... :-) Stefan Heßler Platz 2, Jan Pfeiffer auf dem 3. Detlef Gabbert 5., Helmut Dötsch 7., Manuel Hirschland 8. Ok die LC8 und die HP2 , irgendwann schaffen wir auch die ;-) In der Teamwertung belegte das Team DR BIG ONE mit Heßler, Pfeiffer und Dötsch ebenfalls einen Hervorragenden 2. Platz. Stefan Heßler belegte in der Gesamtwertung Platz 6 (davor nur KTM Sportmodelle) von insgesamt 80! gestarteten Fahrzeugen.
08.Mai 2009: Die Rallye Dalmatia ist Geschichte! Schaut man auf die Ergebnisliste in der Klasse +180kg, so scheint es, das die DR BIG wohl eines der am besten geeigneten Rallyebikes ist ... :-) Stefan Heßler Platz 2, Jan Pfeiffer auf dem 3. Detlef Gabbert 5., Helmut Dötsch 7., Manuel Hirschland 8. Ok die LC8 und die HP2 , irgendwann schaffen wir auch die ;-) In der Teamwertung belegte das Team DR BIG ONE mit Heßler, Pfeiffer und Dötsch ebenfalls einen Hervorragenden 2. Platz. Stefan Heßler belegte in der Gesamtwertung Platz 6 (davor nur KTM Sportmodelle) von insgesamt 80! gestarteten Fahrzeugen.
07.Mai 2009: Der Fahrtag nach dem Ruhetag ist in mehrerer Hinsicht schwierig: Einerseits muss man den Rhythmus (wieder-)finden, andererseits erwartet mit der Navigationsprüfung eine der schwierigsten und auch am meisten gefürchteten WP die Fahrer. Meist sind nach diesem Tag die Karten neu verteilt... Und so lauten auch die Ergebnisse..
06.Mai 2009: Ruhetag! Zeit, endlich die Reifen zu wechseln, etwas auszuspannen und die Wunden der ersten 2 Tage etwas heilen zu lassen. Stefans Hinterreifen war nach den ersten beiden Tagen völlig "eben"... Allerdings war nicht nur der Reifen gefährlich beschädigt! Am Motor hatte sich die Befestigungsmutter des Primärrades auf der Kurbelwelle gelockert (übrigens sind wir da in guter Gesellschaft -Rahier muste deswegen auch einmal eine Dakar aufgeben...;-)) Das lockere Zahnrad hatte den gesamten Kupplungskorb aufgerieben - überall im Motor sind Aluspäne. Misstrauisch wurde Stefan duch die extrem dunkle Ölfärbung am Ölpeilstab. Nachsuchen und Nacharbeiten werden sich wohl gelohnt haben: Der komplette Motor wurde geöffnet, ausserdem Filter und Öl gewechselt... die Rallye kann weitergehen...
05.Mai 2009: Am zweiten langen Wertungstag der Dalmatia bleibt HIGHSpeed der dominierende Aspekt der Rallye: Tommys "Unfall-WP" wird diesmal bergauf gefahren - Navigatorisch wirklich kein Anspruch! WP2 ist zwar in Sachen Navigation schwierig - die alten Hasen der Rallye haben hier allerdings wieder Vorteile... Stefan war zwar diese Prüfung auch schon einmal in entgegengesetzter Richtung gefahren, aber die richtig alten Hasen kennen sie schon ziemlich auswendig ;-) ... Trotzdem lief es für das DR BIG Team wiederum richtig gut.
Tageswertung +180kg: Heßler2; Hirschland3; Dega5; Pfeiffer6; Dötsch9; Schulte18
Gesamt nach Tag2 +180kg: Heßler2; Pfeiffer4;Hirschland5; Dega6; Dötsch9; Schulte18
Gesamtstarter Klasse +180kg = 28 Starter
04.Mai 2009: Die Rallye Dalmatia bleibt in diesem Jahr turbulent: Die Wertungsprüfung1 über die "Alm" - eine extrem grobschotterige Strecke hatte mit wenig Navigationsanspruch klare Vorteile für die leichten KTM EXC und deren Heizerfraktion ;-) Obwohl Dega und Manu direkt vor unserer Kamerafrau Ramona einen sehenswerten Abflug hinlegten (siehe BILDER des Tages) waren in der +180kg Wertung die DR BIG richtig gut vorn! Leider stürzte TommyLe in WP2 so, das er nicht weiterfahren konnte. Sven und Stefan haben Ihn aufgesammelt. WP2 wurde auch deshalb annuliert. Mittlerweile ist Tommy aber wieder gut "in Schuss".
Tageswertung +180kg: Heßler2; Pfeiffer3; Dötsch8; Hirschland11; Dega14; Schulte16
Gesamt nach Tag1 +180kg: Heßler2; Pfeiffer4;Hirschland5; Dötsch6; Dega11; Schulte13
03.Mai 2009: Eigentlich war die BIG top vorbereitet...eigentlich... Weiß der Kupferwurm selbst, warum bei der Probefahrt vor dem Prolog beide! ICOs den Geist aufgaben... Kurze Schrauberpanik - Problem aber rechtzeitig gelöst! Der Prolog selbst war diesmal navigatorischwirklich einfach - am besten Vollgas ;-) hat gepasst. Allerdings hat der Rallyegott dem Stefan Heßler noch eine Schafherde! in den Weg getrieben - 20 Sekunden waren damit mindestens "in die Wolle" gegangen. Trotzdem reichte es noch zum Platz 9 mit lediglich 30 Sekunden Rückstand auf den Führenden.
Alle BIGfahrer im Prolog: Hirschland 6!, Heßler9, Pfeiffer14, Reuter16, Dötsch22, Dega36, TommyLe43
30. April 2009: Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die RallyeBIG mit gewartetem Motor und Fahrwerk (die Baja Saxonia hat ganz schön kohlestaubige Spuren hinterlassen ;-)... ) ist in TOPform, ein neuer GPR Auspuff und eine neue HRT Nockenwelle verhelfen Ihr zusammen mit den Flachschiebern zu gesunden 67 Pferdestärken..
06.Mai 2009: Ruhetag! Zeit, endlich die Reifen zu wechseln, etwas auszuspannen und die Wunden der ersten 2 Tage etwas heilen zu lassen. Stefans Hinterreifen war nach den ersten beiden Tagen völlig "eben"... Allerdings war nicht nur der Reifen gefährlich beschädigt! Am Motor hatte sich die Befestigungsmutter des Primärrades auf der Kurbelwelle gelockert (übrigens sind wir da in guter Gesellschaft -Rahier muste deswegen auch einmal eine Dakar aufgeben...;-)) Das lockere Zahnrad hatte den gesamten Kupplungskorb aufgerieben - überall im Motor sind Aluspäne. Misstrauisch wurde Stefan duch die extrem dunkle Ölfärbung am Ölpeilstab. Nachsuchen und Nacharbeiten werden sich wohl gelohnt haben: Der komplette Motor wurde geöffnet, ausserdem Filter und Öl gewechselt... die Rallye kann weitergehen...
05.Mai 2009: Am zweiten langen Wertungstag der Dalmatia bleibt HIGHSpeed der dominierende Aspekt der Rallye: Tommys "Unfall-WP" wird diesmal bergauf gefahren - Navigatorisch wirklich kein Anspruch! WP2 ist zwar in Sachen Navigation schwierig - die alten Hasen der Rallye haben hier allerdings wieder Vorteile... Stefan war zwar diese Prüfung auch schon einmal in entgegengesetzter Richtung gefahren, aber die richtig alten Hasen kennen sie schon ziemlich auswendig ;-) ... Trotzdem lief es für das DR BIG Team wiederum richtig gut.
Tageswertung +180kg: Heßler2; Hirschland3; Dega5; Pfeiffer6; Dötsch9; Schulte18
Gesamt nach Tag2 +180kg: Heßler2; Pfeiffer4;Hirschland5; Dega6; Dötsch9; Schulte18
Gesamtstarter Klasse +180kg = 28 Starter
04.Mai 2009: Die Rallye Dalmatia bleibt in diesem Jahr turbulent: Die Wertungsprüfung1 über die "Alm" - eine extrem grobschotterige Strecke hatte mit wenig Navigationsanspruch klare Vorteile für die leichten KTM EXC und deren Heizerfraktion ;-) Obwohl Dega und Manu direkt vor unserer Kamerafrau Ramona einen sehenswerten Abflug hinlegten (siehe BILDER des Tages) waren in der +180kg Wertung die DR BIG richtig gut vorn! Leider stürzte TommyLe in WP2 so, das er nicht weiterfahren konnte. Sven und Stefan haben Ihn aufgesammelt. WP2 wurde auch deshalb annuliert. Mittlerweile ist Tommy aber wieder gut "in Schuss".
Tageswertung +180kg: Heßler2; Pfeiffer3; Dötsch8; Hirschland11; Dega14; Schulte16
Gesamt nach Tag1 +180kg: Heßler2; Pfeiffer4;Hirschland5; Dötsch6; Dega11; Schulte13
03.Mai 2009: Eigentlich war die BIG top vorbereitet...eigentlich... Weiß der Kupferwurm selbst, warum bei der Probefahrt vor dem Prolog beide! ICOs den Geist aufgaben... Kurze Schrauberpanik - Problem aber rechtzeitig gelöst! Der Prolog selbst war diesmal navigatorischwirklich einfach - am besten Vollgas ;-) hat gepasst. Allerdings hat der Rallyegott dem Stefan Heßler noch eine Schafherde! in den Weg getrieben - 20 Sekunden waren damit mindestens "in die Wolle" gegangen. Trotzdem reichte es noch zum Platz 9 mit lediglich 30 Sekunden Rückstand auf den Führenden.
Alle BIGfahrer im Prolog: Hirschland 6!, Heßler9, Pfeiffer14, Reuter16, Dötsch22, Dega36, TommyLe43
30. April 2009: Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die RallyeBIG mit gewartetem Motor und Fahrwerk (die Baja Saxonia hat ganz schön kohlestaubige Spuren hinterlassen ;-)... ) ist in TOPform, ein neuer GPR Auspuff und eine neue HRT Nockenwelle verhelfen Ihr zusammen mit den Flachschiebern zu gesunden 67 Pferdestärken..
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